Magnesiumstearat – Naturheilmittel krank verpackt

VerkapselungMagnesiumstearat wird nur den wenigsten bekannt sein, doch wer Nahrungsergänzungsmittel konsumiert ist unweigerlich davon betroffen. Es wird als Fließmittel in der Industrie verwendet, um Inhaltsstoffe kostengünstiger in Kapseln zu pressen. Auf Grund dieses wirtschaftlichen Vorteils gibt es nur wenige Anbieter, die darauf verzichten.

Dabei steht das Fließmittel schon seit langem in der Kritik. Viele Heilpraktiker und Experten warnen vor Magnesiumstearat, da mehr als eine Vermutung besteht, dass zahlreiche Nebenwirkungen wie Allergien und Immunschwächung von ihm ausgehen. Doch am hartnäckigsten ist der starke Verdacht, dass durch den Stoff die Naturheilmittel vom Körper wesentlich schlechter aufgenommen werden können und die Wirkung gehemmt wird.

Was ist wirklich dran an Magnesiumstearat? Wie schädlich ist es für den Körper? Warum wird es trotzdem nahezu flächendeckend eingesetzt? Diesen Fragen möchten wir und solltest auch Du nachgehen, wenn Du Nahrungsergänzungsmittel konsumierst.

Was genau ist Magnesiumstearat?

Magnesiumstearat wird aus Magnesium und Stearinsäure gewonnen. Auch wenn Magnesium und Stearinsäure in vielen Pflanzen vorkommen, ist Magnesiumstearat hingegen kein natürlicher Stoff und unterscheidet sich grundlegend von seinen beiden natürlichen Bestandteilen. Es wird im Labor durch eine chemische Reaktion von pflanzlichen und tierischen Fetten hergestellt. Häufig wird hier Soja-, Raps- und auch Maisöl verwendet. Dabei ist der Einsatz von gentechnisch manipulierten und mit pestiziden behandelten Organismen kein seltener Fall.

Der Vorteil von Magnesiumstearat in der Produktion ist, dass die Maschinen beim befüllen der Kapseln nicht verkleben. Normalerweise bleiben beim abfüllen stets Reste in den Maschinenteilen, wodurch die Anlagen öfter gesäubert werden müssen und der Verschleiß höher ist.

Magnesiumstearat verändert die Struktur des Naturheilmittels, indem es Klumpen auflöst und der Wirkstoff allgemein fließfähiger wird. Eine naturbelassene Produktion ist daher um einiges teurer und wird von den meisten Herstellern aus rein wirtschaftlichen Gründen abgelehnt.

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Die Argumente der Befürworter

Allein die soeben vorgestellten Charakteristika des Fließmittels sollten einen kritisch denkenden Menschen stutzig machen. Es handelt sich bei Magnesiumstearat um einen Stoff, der nicht natürlich ist, der die Struktur der mit ihm verbundenen Mittel verändert und einzig und allein aus Kostengründen eingesetzt wird. Nichts desto trotz, gibt es auch Befürworter des Magnesiumsalzes. Diese stammen zwar meist von den Herstellern, die Magnesiumstearat verwenden, doch ein Blick auf Ihre Argumente gibt weiteren Aufschluss über das Industriemittel.

Wir nehmen Magnesium und Stearinsäure täglich über die Nahrung auf

Vitamin CMagnesium und Stearinsäure, die Bestandteile von Magnesiumstearat,  sind in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten. Kekse, Kuchen, Gummibärchen und sogar Brot enthalten beide Inhaltsstoffe. Von den Befürwortern werden sie oft getrennt behandelt. Der Experte Dr. Sighart Golf sagt beispielsweise, dass diese sowieso im Verdauungstrakt in ihre Bestandteile zerlegt werden. Nach dieser Denkweise dürfte man z.B. keine Schokolade mehr essen, da diese 21% Stearinsäure Enthält.

Die natürlichen Stoffe Magnesium und Stearinsäure haben jedoch getrennt gänzlich andere Wirkungen, als das chemisch hergestellte Magnesiumstearat. Dieses Argument hinkt daher und der Stoff muss eher als ganzes betrachtet werden.

Mangelnder wissenschaftlicher Beweis

DNADie Kritik an Magnesiumstearat wird am häufigsten damit gekontert, dass es für die negativen Effekte keine wissenschaftliche Evidenz gäbe. Dies trifft zu, denn die beiden zentralen wissenschaftlichen Arbeiten zu dem Thema sind 1. Molecular basis for the immunosuppressive action of stearic acid on T cells. Immunology (Link zur Arbeit >>) und 2. Drug-Excipient Interactions Resulting from Powder Mixing (Link zur Arbeit >>). Beide Artikel weisen zwar einige Nebenwirkungen von Magnesiumstearat nach, sind jedoch nicht repräsentativ, denn es wurde nicht direkt am menschlichen Körper geforscht und der Wirkstoff wurde nicht ganzheitlich untersucht.

Das Paradoxe an diesem Argument ist jedoch, dass die Wirkung von Naturheilmitteln so gut wie nie zu 100% wissenschaftlich belegt ist. Einen mangelnden wissenschaftlichen Beweis anzuführen ist daher fragwürdig. Zudem wird vernachlässigt, dass in einigen Langzeitstudien u.a. eine verschlechterte Resorption nachgewiesen werden konnte! Diese Ergebnisse haben es lediglich nicht in die wissenschaftlichen Journale geschafft und werden von der klassischen Medizin, wie fast alle Studien aus dem Naturheilmittelbereich, nicht anerkannt.

Offizielle Behörden erklären Magnesiumstearat für gesundheitlich unbedenklich

OPC und GinkgoVon der FDA (Food and Drug Administration in den USA) wurde nach einigen Untersuchungen der Stoff Magnesiumstearat als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. Das ist absolut korrekt. Es kann zwar toxisches und allergisches Potenzial von ihm ausgehen, jedoch erst ab sehr hohen Mengen, die ein normaler Mensch nicht konsumiert.

Dies ist eine Erleichterung, denn direkt macht uns Magnesiumstearat nicht krank. Es löst keine allergischen Reaktionen aus, wirkt im Körper nicht toxisch und schwächt auch nicht wie oft behauptet das Immunsystem.

Doch was ist mit indirekten Wirkungen? Zum Thema Bioverfügbarkeit (Fähigkeit des Körpers Wirkstoffe aufzunehmen) hat die FDA keine Stellung bezogen. Allgemein konzentrieren sich die Magnesiumstearat Befürworter hauptsächlich darauf, dass das Fließmittel dem Körper an sich nicht schadet. Die größte Beeinträchtigung im Organismus geht jedoch eigentlich davon aus, dass wir die aufgenommenen Inhaltsstoffe wegen dem Magnesiumstearat nicht mehr vollständig resorbieren können. Unser Körper wird in der Folge mit Vitaminen und Antioxidantien unterversorgt, was schwere Folgen haben kann. Hierauf wollen wir uns speziell im nächsten Abschnitt konzentrieren.

 Magnesiumstearat verschlechtert die Resorption von Naturheilmitteln

Der Anteil an Magnesiumstearat in Nahrungsergänzungsmitteln beträgt nur 1%, doch diese 1 Prozent haben bereits eine erhebliche Wirkung. Nicht in direkter Form auf den Körper, dafür ist die Menge zu gering, jedoch auf die Bioverfügbarkeit der Nahrungsergänzungsmittel.

Unter Bioverfügbarkeit versteht man die Fähigkeit eines Wirkstoffes vom Körper aufgenommen zu werden. Beim Naturheilmittel OPC beträgt diese im naturbelassenen Zustand zwischen 70 und 80%. Sprich 70 – 80% der Kraft des OPC’s kommen im Körper an. Denn entscheidend ist letztendlich nicht, was in den Körper hinein kommt, sondern was drin bleibt.

Spritze

Magnesiumstearat verschlechtert jedoch genau dies gravierend. Es wird von einer verschlechterten Resorption von nur noch 35% gesprochen. Um das zu verstehen, ist es sinnvoll, sich das Fließmittel genau anzuschauen. Zum einen ist der Stoff sehr schlecht löslich. So lösen sich von ca 590 mg lediglich knapp 80 mg in 1 Liter Wasser auf.

Zum anderen hat Magnesiumstearat die Eigenschaft, die Stoffe, mit denen es verbunden wird, zu umhüllen. Dadurch entsteht der für die Industrie so reizvolle Effekt eines fließfähigeren Produktes. Dabei wird jedoch billigend in Kauf genommen, dass die Naturheilmittel ihre Fähigkeit, sich im Körper aufzulösen, verlieren.

Ein schockierendes Experiment

Um das greifbarer zu verstehen, gibt es einen einfachen Test, den jeder nachmachen kann. Er beweist vereinfacht die schlechtere Resorptionsfähigkeit von Wirkstoffen nach der Zugabe von Magnesiumstearat. Dazu braucht man Backpulver, Magnesiumstearat und 2 Gläser gefüllt mit Essig. Der Essig simuliert die Säure des Magens im menschlichen Körper.

Zunächst wird das Backpulver alleine dem Essig hinzugegeben. Sofort passiert eine offensichtliche Reaktion, ein Gas entsteht, es schäumt zusammen mit dem Essig. Wahrscheinlich haben viele diese bekannte Säure-Base-Reaktion schon in der Schule kennengelernt.

Nun folgt der zweite Versuch und diesmal ist das Backpulver mit einem kleinen Anteil an Magnesiumstearat vermischt; es reicht 1 Prozent. Sobald das Gemisch dem Essig hinzugegeben wird, passiert weiter nicht sonderlich viel, als dass es nur als Feststoff an der Oberfläche schwimmt. Nur ein geringer Anteil des Gemisches löst sich letztendlich im Essig auf. Der Rest bleibt als klebrige, verklumpte Masse bestehen, wie es die Eigenschaften eines Schmiermittels schon vorausdeuten.

Dieses Experiment wurde auch in ähnlicher Form von Thorne Research durchgeführt. Nur das anstatt Essig Wasser benutzt wurde und anstelle von Backpulver zwei verschiedene Vitamin C Pulver. Von diesen Vitamin C Pulvern war das eine ein reines Extrakt und das andere Pulver war mit Magnesiumstearat angereichert. Als das reine Vitamin C mit dem Wasser und einem Löffel in einem Glas etwas umgerührt wurde, löste es sich innerhalb von Sekunden ganz auf bis nichts mehr von dem eigentlichen Feststoff zu sehen war. Kurz darauf folgte die Vermischung des mit Magnesiumstearat angereicherten Vitamin C Pulvers. Nach dem Rühren blieb ein deutlicher Feststoff in der Flüssigkeit bestehen und das ganze hatte einen eher milchigen Anschein.

Beide Experimente deuten klar daraufhin, dass Magnesiumstearat die Löslichkeit, die Reaktionsfreudigkeit und auch die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen reduziert.

Hier wird der Versuch von Dr. Randy Johns von Medical Education durchgeführt:

Fazit

Auch wenn die Wirkung von Magnesiumstearat noch nicht zu 100% geklärt ist, muss dieser Stoff in anbetracht seiner Eigenschaften mit argwohn betrachtet werden. Es ist doch paradox, dass wir zum einen versuchen, mit Nahrungsergänzungsmitteln uns die Nährstoffe zu holen, welche uns durch Mängel in der Lebensmittelindustrie vorenthalten werden, zum anderen dann jedoch auch bei Naturheilmitteln chemische Substanzen verwenden, die äußerst dubios sind.

Magnesiumstearat kommt als Fließmittel in der Natur nicht vor und ist von der Natur sicher aus gutem Grund nicht in der Acerola Kirsche oder in Traubenkernen enthalten. Wir Menschen glauben jedoch immer, alles besser, günstiger und qualitätsvoller zu machen, als es die Natur ohnehin uns geben möchte.

Es mag philosophisch klingen, doch genau hier erkennt man den Hochmut des Menschen, die Schöpfung optimieren zu wollen. Der Sinn von Naturheilmitteln war zunächst den Menschen die Kraft der Natur wieder zugänglich zu machen, weg von chemischen Medikamenten und Lebensmitteln hin zu 100% Natürlichkeit. Doch es ist wieder einmal der Kapitalismus, welcher hieraus ein Geschäft schlagen möchte.

Als Konsumenten haben wir jedoch die Chance, uns gegen Chemie in Naturheilmitteln zu wehren. Durch Information und durch bewussten Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln ohne Fließmittel wie Magnesiumstearat.

16 Kommentare bei “Magnesiumstearat – Naturheilmittel krank verpackt”

  1. […] der Anbieter jedoch gründlich Überprüft werden, da viele Produzenten Füll- und Fließmittel wie Magnesiumstearat verwenden, welche die Wirkung des Vitalstoffs drastisch hemmen. In unserem OPC Anbietervergleich […]

  2. […] sollte die Augen beim Kauf jedoch aufhalten. Viele Anbieter verwenden Füll- und Fließmittel wie Magnesiumstearat, welche die Wirkung des Traubenkernextraktes erheblich beeinträchtigen. Unser Anbietervergleich […]

  3. […] sollte biem Kauf jedoch achtsam sein. Viele Anbieter verwenden Füll- und Fließmittel wie Magnesiumstearat, welche die Wirkung des Naturheilmittels drastisch hemmen. Unser Anbietervergleich zeigt, welchen […]

  4. Michael sagt:

    Was wäre denn für die Hersteller von Tabletten ein Alternativprodukt anstelle von Stearat? Irgendwas müssen die Hersteller ja verwenden damit die Pressen nicht überhitzen.

    • Fred Gehret sagt:

      Da es diverse Anbieter gibt, die Nahrungsergänzungsmittel ohne Magnesiumstearat oder ein anderes Fließmittel anbieten, scheint es durchaus möglich zu sein, auf diese Stoffe zu verzichten. Die Folge ist, dass die Maschinen leichter mit den Rohstoffen verkleben. Das bedeutet für die Hersteller einen größeren Aufwand, da die Maschinen dadurch öfter gesäubert und gewartet werden müssen. Es ist jedoch möglich und am Ende springt ein Mehrwert für den Menschen heraus, der die Mühe wert ist.

    • Regina Fischer sagt:

      Man könnte die Präparate in Öl oder als Pulver anbieten.
      Regina

  5. Manuka Honig als alternatives Heilmittel sagt:

    Ich bin überhaupt kein Freund von Tabletten und Pillen.
    Selbst auf natürlicher Basis entstandene Produkte kommen bei mir nicht ins Haus.
    Die Natur gibt uns so viel natürliche Wirkstoffe und Quellen für Mineralien (zb. Bananen)

    • Regina Fischer sagt:

      Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Aber man will je gesund sterben.
      Ich nehme nur noch Vitamin D und B-Komplex. Diese Vitamine sind im guten Öl gelöst ohne Zusatzstoffe.

    • Petra sagt:

      Da muss ich Dir leider wiedersprechen, die Natur kann uns leider nicht mehr ausreichend versorgen, alles ist total künstlich überdüngt, die Böden sind ausgelaugt und Spritzmitteln werden sogar Agrobacterien beigemischt, Landwirte bekommen Gelder um Klärschlamm auf die Felder auszubringen, das sind unsere Hinterlassenschaften incl. Medikamentenrückstände und Obst wird viel zu früh geerntet, gelagert, begast….von oben werden wir noch mit Chemtrails versorgt und dann nehmen wir für diverse Erkrankungen schön brav die Medikamente der Pharmalo….. zu uns….. guter Mensch der da glaubt er kann sich noch gesund ernähren und den Lobbyisten schön alles glaubt was da so in Umlauf gebracht wird……nein wir brauchen keine Vitamine, wenn es nicht so erst wäre könnte man echt darüber lachen. Jeder weis wie sein Fernseher funktioniert, aber wie wir selbst funktionieren wollen wir nicht wissen,denn dann müßte man handeln.
      In diesem Sinne alles Gute………

      • Mimi Seidenschuh sagt:

        Hallo Petra,
        Ich stimme vollkommen mit dir überein. Leider gibt es noch so wenige, die nach der Wahrheit suchen. Und ohne Wissen versteht man nicht!
        Sehr guter Kommentar von dir.
        Alles Liebe Mimi

    • Klaus Specht sagt:

      Frau Honig,
      ja, die Natur bietet ALLES.
      Auch aus Weintraubenkernen „OPC“ (Pulver) und „Vitamin D3“ (Flüssigkeit) gewonnen aus Schafswolle oder Flechten.

      Wie wollen Sie Naturprodukte aufnehmen??? Das können Sie nicht wie eine Banane essen!!
      … es gibt noch viele weitere Beispiele.
      Viele Grüße
      Kaus Specht

      http://goerlitz-bild.com/opc-geheimnis-des-jungbrunnens-fuer-mensch-und-tier/

  6. Regina Fischer sagt:

    In vielen Jahren mit Einnahme einiger NEM hatte ich morgens Übelkeit u. 3-4 Durchfälle. Habe seit dem 21. 10. 016 alle magnesiumstearathaltige NEM abgesetzt und fühle mich so fit, wie lange nicht. Keine Durchfälle mehr, Gelenkbeschwerden fast weg.
    So viel zu Magnesiumstearat.

  7. Brom Magich sagt:

    Ich finde es klasse das es so kritische Seiten gibt. Doch um mehr Menschen zu überzeugen, sollte man vielleicht stichhaltigere Argumente angeben. Wissenschaft hat nun einmal einen hohen Wert in unserer Gesellschaft, obwohl es zweifelsfrei manchmal einfach nur auf Erfahrungswerte ankommt.
    Auf dieser Seite wird vor allem auf die Unterschiede zwischen Magnesiumstearat und Stearinsäure hingewiesen. In natürlichen Produkten kommt aber nicht Stearinsäure selber, sondern die Glyceride dieser Säure vor (hier sollte die Problematik liegen).
    Zudem ist es nicht besonders schlau, den Praxisversuch als schockierendes Experiment vorzuschlagen. Das Magnesiumstearat ist ein basisches Salz und wenn man Backpulver (Natriumcarbonat) hinzugibt, bildet sich das schwerlösliche Magnesiumcarbonat (deswegen entweicht kein CO2), das sich abscheidet. Zudem bildet sich Stearinsäure. Die eigentliche Erkenntnis aus dem Versuch sollte sein, dass man kein Natron schlucken sollte, da der Bauch sonst voll CO2 wird.
    Solche Argumente lassen sich leider viel zu leicht entkräften. Meiner Meinung nach können hier Erfahrungen (wie von Regina Fischer) viel mehr bewirken, da man hier wirklich Forschung auf die Wirkung hin betreiben müsste, um diese zu entkräften.

  8. Moontje sagt:

    Ich versuche auch das Magnesiumstearat zu vermeiden. Ich kann Magnesiummalat ohne Magnesiumstearat nirgendwo bekommen. hat da jemand eine Idee?

  9. Pascal sagt:

    Schädlich oder nicht? Es gab auf jeden Fall auch eine zweite Studie, die gezeigt hat, dass sich die Bioverfügbarkeit durch Magnesiumstearat langfristig nicht vermindert – sondern sie nur verzögert wird. Was ja erstmal nichts Schlechtes ist. LG

    • Fred Gehret sagt:

      Interessant Pascal, gibt es einen Link zu dieser neuen Studie? Wie wird die Verzögerung der Bioverfügbarkeit erklärt?

      • Tom Hofmann sagt:

        @ Fred Gehret

        Probleme mit der Bioverfügbarkeit durch Magnesiumstearat

        Studien haben gezeigt, dass Magnesiumstearat die Freisetzungszeit aktiver Inhaltsstoffe in Tabletten usw. beeinflusst. Es senkt jedoch nicht die Bioverfügbarkeit dieser Inhaltsstoffe. Abermillionen Nahrungsergänzungsmittel und Arzneien, die Magnesiumstearat enthalten, werden jeden Tag eingenommen. Einige enthalten vermutlich mehr als ein Prozent Magnesiumstearat, um die Freisetzung der Inhaltsstoffe absichtlich zu verzögern.

  10. […] sollte bei L-Arginin Kapsel Produkten dass zur Verkapselung kein Magnesiumstearat verwendet wurde. Das Fließmittel kann die Resorption von Nahrungsergänzungsmittel erheblich […]

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